Samstag, 17. Dezember 2016

Dienstag, 20. September 2016

too much



es sind die kleinen dinge, die mich so an dir
faszinieren,
fesseln.


dein lächeln.
deine nase.
deine haare.
...das äußerliche, das wohl fast jeden um den verstand bringen könnte.

und dann diese unerreichbarkeit, diese unnahbare.

"harte schale, weicher kern"

dieses schüchterne, aber bestimmte.
ein bisschen arrogant und abgehoben.
ein bisschen.

deine stimme
deine silhouette
deinen gang


immer.
-doch bis dahin bitte was anderes.

Montag, 11. Juli 2016

°gEScHmaCk v0N sOMmeR°



Hey ihr!
Habt ihr auch dieses eine etwas, das für euch den Sommer verkörpert?
Für mich sind das Wassermelonen, Johannisbeeren und Barfußlaufen.
Und da gerade Johannisbeer-Zeit ist, und bei uns im Garten die Beeren gepflückt werden mussten, habe ich mich dazu entschieden, einen Johannnisbeer-Quark-Kuchen zu backen und das ganze auf meinem Blog festzuhalten.





Für den Kuchenteig braucht ihr:

°75g Butter°
°1 Ei°
°75g Zucker°
°1 Päckchen Vanillezucker°
°150g Mehl°
°1/2 Päckchen Backpulver°
°1 Prise Salz°
°Fett und Haferflocken für die Form°


Für die Kuchenfüllung braucht ihr:

°beliebig viele Johannisbeeren°
°125g Butter°
°750g Quark°
°200g Zucker°
°3 getrennte Eier°
°Saft einer Zitrone°







Für den Teig misch ihr einfach alle Zutaten zusammen und gebt ihn dann in eine gefettete und mit Haferflocken bestreute Springform.

Für die Füllung die schaumig gerührte Butter mit dem Quark vermengen und den Zucker nach und nach dazu geben.
Nun das Eigelb und den Zitronensaft hinzugeben und die Johannisbeeren untermischen.

Die Füllung nun in die Springform geben und den Kuchen bei 200°c für 50 Minuten backen.
:)










Lasst euch´s schmecken!
:)




Dienstag, 21. Juni 2016

°Ziegenkäse-Quiche°


Hallo ihr!
Ich melde mich auch mal wieder:)
Und diesmal sogar mit einem Rezept.



Ich habe in der letzten Zeit meine Liebe am Kochen und Backen wieder gefunden und diese will ich jetzt mit euch teilen. Deshalb werden in nächster Zeit wahrscheinlich mehrere Rezepte kommen! Vielleicht habt ihr ja Lust, diese mal nach zu kochen -oder ihr kennt sie schon?

Heute gibt's das Rezept für einen super leckeren Ziegenkäsekuchen  -oder -Quiche?
Eigentlich war es für kleine Ziegenkäsetörtchen gedacht, aber mir hat das Muffinblech  gefehlt.....



Ihr braucht:

°3 Frühlingszwiebeln°
°1 geriebene Knoblauchzehe°
°1 Ei°
°100g Creme Fraiche°
°Salz°
°Pfeffer°
°2 Zweige Zitronenthymian°
°6 Zweige Thymian°
°1 Rolle Blätterteig°
°6 Taler Ziegenweichkäse/ bei einem Kuchen: 2 Rollen°
°2 Esslöffel Honig°




Als erstes heizt ihr euren Ofen auf 220°c oder bei Umluft auf 200°c vor.
Dann schneidet ihr die Frühlingszwiebeln in kleine Ringe und reibt oder presst die Knoblauchzehe.
Im nächsten schritt vermengt ihr das Ei, die Creme Fraiche und den Knoblauch und würzt das Gemisch mit Salz und Pfeffer.
Ihr trennt die Blätter von 2 Thymianzweigen ab und mischt sie unter die Creme Fraiche-Masse.
Nun wascht ihr entweder die Mulden eures Muffinbleches oder eure Springform mit kaltem Wasser aus und trocknet sie wieder ab (Einfetten ist hier also nicht nötig).
Der Blätterteig wird nun ausgerollt und mehrmals mit einer Gabel "durchstochen". 
Dann legt ihr die Mulden mit Blätterteig-Kreisen (Durchmesser: 12cm) aus
oder verteilt den gesamten Blätterteig so in der Springform, dass die gesamte Fläche bedeckt ist.
In eure Förmchen legt ihr nun jeweils einen Käsetaler und mehrere Frühingszweibelringe.
Wenn ihr wie ich die Version mit der Springform wählt, schneidet ihr die 2 Ziegenkäserollen in mehrere Taler und verteilt diese in der Springform und streut die Frühlingszwiebeln darüber.
Mit der Creme-Fraiche-Masse füllt ihr die Förmchen oder Form auf.
Diese Törtchen/Torte backt ihr nun für 15-20 Minuten auf der 2. Schiene von unten.
Nach dem Backen sollte/n sie leicht braun gebacken sein.
Wenn ihr wollt, könnt ihr sie noch mit leicht erwärmten Honig überträufeln und mit dem übrigen Thymian verzieren!






Lasst es euch schmecken!
Alles Liebe! :):)








Dienstag, 10. Mai 2016

°



the more I talk to you,
the more I want you
and I obviously can`t have you

Sonntag, 20. März 2016

°Kein IHR, sondern ein WIR°

Religion.
Eigentlich doch etwas sehr schönes.
Man hat jemanden, dem man sein Herz ausschütten kann und sich ihm voll und ganz anvertrauen kann. Irgendwie ist immer jemand da, der auf einen aufpasst und der bei einem ist. Man lernt in der Gemeinde neue Menschen kennen, findet guten Rat und neue Hoffnung.
Doch nicht nur die schönen Seiten gehören zum Glauben.
Es gibt ein Lied von den Beatles (imagine <- cover von Emeli Sande), welches in einer Liedzeile Religion kritisiert:

"Imagine there's no countries
It isn't hard to do
Nothing to kill or die for
And no religion too"


Ich habe das früher nie verstanden, habe mir gedacht `Warum sollte man wegen seiner Religion sterben oder jemanden töten? Gläubig zu sein ist doch etwas schönes?`
Aber Religion und der eigene Glauben waren schon sehr, sehr oft Grund für Krieg, Morden und Demütigung. Warum? Ich verstehe es immer noch nicht. Andere Glaubensrichtungen bringen neue Kulturen und Sitten mit sich, ich persönlich finde es immer spannend, neues kennenzulernen. Offenbar aber nicht jeder. Ist es Angst vor etwas neuem oder einfach Intoleranz gegenüber Anderem?
Auch aktuell ist es wieder DAS große Thema, welches die Nachrichten eines jeden Landes zu beherrschen scheint. Krieg wegen einer Religion... Der IS, eine extreme Variante des Islams. Oder hat er mit dem Islam überhaupt nichts zu tun? Ich persönlich blicke durch dieses aktuelle Thema nicht wirklich durch, ehrlich gesagt, verstehe ich noch nicht einmal den Sinn dahinter -und klar, dann stellt sich wieder die Frage, ob Kriege denn jemals einen Sinn haben- aber was ist die Absicht hinter diesem Krieg?
Ich habe mir gerade sämtliche Artikel zu dem Thema durchgelesen, aber es gibt so viele verschiedene Aussagen, so viele vielseitige Fakten und allgemein so viel zu verstehen...
Eigentlich sollte man meinen, dass es heute kein Thema mehr sein sollte, zu sagen "ich bin jüdischen, christlichen, buddhistischen oder muslimischen Glaubens.", oder eben, dass man überhaupt nicht an irgendeinen Gott glaubt, aber man trifft eben doch noch auf Intoleranz -gegenüber allen möglichen Themen- .
Ich finde, dass es an der Zeit ist, dies zu ändern. Man sollte Unterschiede im Glauben, Aussehen, Lieben und Leben nicht mehr als Unterschiede, sondern vielmehr als Vielseitigkeit und Individuum ansehen.
Ich gebe immer noch nicht die Hoffnung auf, dass wir irgendwann einmal in einer solchen Gesellschaft leben werden, eine, in der jeder so angesehen wird, wie er ist und lebt.

Sonntag, 6. März 2016

...und draußen lebt die Welt VII



Heute schreibe ich über ein Thema, welches mir sehr viel bedeutet und mich -vor allem in den letzten Tagen- sehr oft beschäftigt hat.

Es geht um Massentierhaltung.

Das erste mal bewusst darauf aufmerksam geworden bin ich vor ca. 3 Jahren, als ich für die Schule etwas über Massentierhaltung ausarbeiten musste.

Ich habe mich damals also an den Computer gesetzt und hab angefangen, Fakten und Bilder heraus zu suchen. Und was ich dann alles gesehen habe, hat mich total schockiert. Ich war angeekelt, erschrocken und total überrascht -nicht weil ich davon nichts geahnt hatte, sondern weil ich es mir nicht so brutal vorgestellt habe- °Bilder: Schweine, Hühner, Gänse, Schafe, Kühe°
Ich habe mir neben Texten und Bildern auch noch Dokus angesehen...danach war ich so schockiert und angeekelt, dass ich einige Zeit echt wie erstarrt vor dem Bildschirm saß und versucht habe, zu realisieren, was ich gerade gesehen hatte.
Ich denke, dass ich damals diese Fakten ihrer Schrecklichkeit wegen, versucht habe, zu verdrängen. Ich weiß nicht, was ich mir eingeredet haben muss, dass ich noch weiter Fleisch essen konnte. Damals hat sich, obwohl ich mir so bewusst war, dass die Lebensumstände der Tiere in diesen Gehegen so schlecht waren, dass sie mich nicht mal mehr LEBENsumstände genannt werden sollten, einfach kein Schalter bei mir umgelegt. Das einzige worauf ich ab da an geachtet habe ist, dass ich nur noch Eier aus Freilandhaltung kaufte. Denn auf dem Boden werden Hühner immer gehalten. Fragt sich nur, wie viel Boden einem einzelnen Huhn dabei gegeben ist.
Bis zu Beginn der Fastenzeit diesen Jahres aß ich also wie gewohnt weiter Fleisch.
Den 10.02. nahm ich dann als Anlass, meine Ernährung testweise auf vegan umzustellen. Ausschließlich auf tierische Produkte zu verzichten gelang mir seitdem jedoch nicht immer.
Zu oft schlich sich eine Scheibe Käse auf mein Brot, zu oft Schokolade in meinen Mund :D...
Worauf ich jedoch strikt achtete war, kein Fleisch zu essen.
Erst wegen der Fastenzeit, jetzt aus Überzeugung.
In letzter Zeit bin ich immer häufiger auf dieses Thema gestoßen. Ob in Zeitschriften, im Internet oder auf YouTube. Das hat mich einfach immer wieder zum Nachdenken angeregt und diese ganzen Fakten, die ich damals rausgesucht hatte, nochmal hervorgerufen.

Und jetzt sitze ich hier vor meinem Laptop und versuche, mein (kleines) Wissen an euch weiter zu geben...

Vielleicht konnte ich ja einige von euch auch zum Nachdenken anregen, wenn nicht, vielleicht irgendwann jemand anders?:D

Ich wünsch´ euch noch einen wunderschönen Abend
:):)

ich



Donnerstag, 4. Februar 2016

Sonntag, 31. Januar 2016

°uNpeRFeCtI0N°

...und draußen lebt die Welt VI


Aufgespritzte Lippen, Brüste, Stirnen
Geliftete Wangen, Augenlider
Vergrößerte Augen
Verlängerte Beine
Schmalere Tailien
Gebleachte Zähne

und für den Anfang Anti-Falten-Cremes, straffende Texturen
und natürlich Photoshop und facetune.


Wir verfälschen uns, schon angefangen bei make-up, Mascara, Lippenstift, Bronzer, Lidschatten..., ich möchte nicht verleugnen, dass ich mich nicht schminken würde und keinen Spaß daran hätte; dass ich, wenn ich hier Bilder hochlade, nicht gucke, ob sie gut aussehen oder irgendwo Makel haben sollten. Und dabei mache ich das hier nur für mich allein. Auch wenn es das Internet ist und es praktisch die ganze Welt sehen könnte. Letztendlich schreibe, fotografiere und mache ich doch nur das, was mir gefällt. Und wie man ungeschminkt aussieht sollte doch eigentlich niemanden interessieren, da wir doch alle mal Augenringe, Pickel und fettige Haare haben....
Warum also legen wir so sehr Wert auf Perfektion und Makellosigkeit?
Ehrlich gesagt kann ich darüber nur spekulieren...
 Vielleicht ist es, weil wir jedem gefallen wollen
und das können wir natürlich nur, wenn wir perfekt sind...
Vielleicht auch, weil wir Angst haben, erkannt zu werden...
Weil wir ohne vermeintliche Schönheit unser Selbstbewusstsein verlieren.
Und bestimmt auch, weil wir uns ein bisschen verstecken wollen,
verstecken vor der großen, weiten Welt.
Ich glaube, dass wir schon damit aufwachsen, irgendwie perfekt sein zu müssen.
Mittlerweile kommen wir schon sehr früh mit dem Internet in Kontakt.
-ob das gut oder schlecht ist, ist eine andere Frage-
Und später dann wird unter den eigenen Selfies eine Bewertung über seine Schönheit in Form
von likes abgegeben....
Am Anfang meinte ich, dass das eigene Aussehen doch eigentlich niemanden zu interessieren hätte,
warum also, lade ich überhaupt Bilder und Texte hier hoch?
Weil es mir Spaß macht,
weil ich so meine Kreativität ausleben kann,
an den Wänden über meinem Schreibtisch hängen tausende Bilder und Zeichnungen.
-wenn ich zeichne verliere ich mich selbst und gleichzeitig habe ich dass Gefühl, mir dabei immer ein bisschen näher zu kommen...-
im Bad stehen Farben und Pinsel, Glitzerkleber und viele bunte Lidschattenkästchen
-ich schminke mich damit, nicht aber so "normal", sondern mehr so etwas wie Masken, die mir die Gelegenheit geben, mich optisch in jemand anderes zu verwandeln-
neben mir liegt gerade meine Kamera, keine Ahnung, wie viele SD-Karten ich besitze und wie viele davon schon voll sind
-aber mit dem Fotografieren kann man nur einen kleinen Ausschnitt so anders immer wieder aufnehmen, immer wieder woanders den Focus drauf legen, dass das Foto immer wieder einen anderen Ausdruck verliehen bekommt-
hier auf dem Blog befinden sich ganz, ganz kleine Teile meiner Gedanken...
....und mit all dem versuche ich mich und meine Kreativität auszuleben und auszudrücken.....
Das allein war auch der Grund, weshalb ich den Blog erstellt habe.
Natürlich freue ich mich über jeden kleinen Kommentar und jede positive Rückmeldung und nochmehr darüber, wenn ich ein paar mit den Texten erreichen konnte,
doch letztendlich kann man eigentlich sagen, dass jeder -wirklich jeder!- einen F°ck auf die Meinung anderer geben sollte, denn was erfüllt einen mehr, als das zu tun, was man selbst liebt und wo man voll und ganz hinter stehen kann?

Wie denkt ihr über dieses Thema?